Seit 10 Jahren geht in unserer Wohngegend ( zu Hausegegend ) eine ältere Frau ohne zu schauen über die Strasse. Ständig wird ihr zugerufen , sie solle besser aufpassen.
"Gekillt"( O Ton: KFV Homepage/Vorstandsbeschluß umgesetzt/Kommentar) hat sie trotzdem keiner , sie ist eine von uns.
Wie kleinkariert, engherzig und manchmal unmenschlich ist unser Verhalten ( Bild am Sonntag 24.08.08)
KFV OH AUFGEPASST
Nix von Aussperrungen zu finden
SO MÜßTE ES GEHEN !
Nachrichtlich an Egon Boldt geschickt !
Andere Verbände um Jahre....voraus !!
Übersollprämien für Mehrleistungen !!
Summe der Ausfallgebühr für fehlende Schiedsrichter sinkt in Südbaden - Über 240000 Euro für Verbandskasse
Den Fußballvereinen in Südbaden fehlten am Ende des Jahres 2005 genau 303 Schiedsrichter. Der Verband kassiert dafür 241125 Euro an Schiedsrichterausfallgebühren. Dem gegenüber werden 36000 Euro Übersollprämien ausgezahlt.
Offensichtlich zeigte die Erhöhung der Ausfallgebühren im vergangenen Jahr Wirkung.8hgsh:keineSperren) Die--732-- südbadischen Vereine scheinen sich, was die Zahlen verraten, verstärkt um den Schiedsrichternachwuchs gekümmert zu haben. Sie sank die Summe der Überweisungen an den Südbadischen Fußballverband um 1700 Euro gegenüber dem Jahr 2004.
Dieser Trend wurde mit der Zahl an Übersollprämien noch unterstrichen. Während 333 Vereine (2004: 330) das geforderte Schiedsrichterkontingent nicht erfüllt hatten, stellten 149 Vereine mehr Unparteiische als verlangt. 2004 waren es 123 Vereine.
Der Verband zahlte 2005 genau 7650 Euro mehr an Prämien aus.
Die Zahl der Ausfallgebühren stagnierte erstmals seit einigen Jahren. Sprachen die Verantwortlichen des Südbadischen Fußballverbands (SBFV) Ende 2004 noch von "alarmierenden Zuständen", besserte sich die Lage. Zurücklehnen dürfen sich die Vereine dennoch nicht.
"Es ist ein Schritt in die richtige Richtung", spricht Schiedsrichterobmann und Lehrwart Ralf Brombacher (Kandern), für den Bezirk Hochrhein. Hier fehlten 2004 effektiv noch 60 Schiedsrichter. Die Zahl sank bis Ende 2005 auf 42. Die Neulingslehrgänge waren gut besucht. Die Lehrwarte des Bezirks Hochrhein bildeten im Januar des vergangenen Jahres 65 neue Schiedsrichter aus. Erfreulich ist die Entwicklung bei den Jungschiedsrichtern. 13 aktuelle Liga-Schiedsrichter kamen laut Brombacher aus der Jungschiedsrichtergruppe.
Brombacher appelliert trotz allem an die Vereine, am Ball zu bleiben. Nach wie vor sieht er sie in der Verantwortung: "Sie sind für den Schiedsrichternachwuchs verantwortlich." Wenn die Quantität stimme, könne die Qualität nachgebessert werden. Als positiv bewertet Ralf Brombacher die Tatsache, dass die Vereine und Aktiven gegenüber den Schiedsrichtern deutlich mehr Respekt zeigten.
An der Spitze der Ausfallgebühren stehen die Vereine des Bezirk Freiburg. Sie mussten 68750 Euro (1750 Euro mehr als 2004) an den Verband überweisen. Dahinter rangiert der Bezirk Offenburg (42475 Euro). Vorzeigebezirk, was das Schiedsrichterkontingent betrifft, ist Baden-Baden (24975 Euro). Hier fehlen nur zwei Schiedsrichter. Die Baden-Badener Vereine kassierten mit 7950 Euro die höchste Übersollprämie. Der Bezirk Hochrhein lag wie in den vergangenen Jahren im Mittelfeld der sechs Bezirke. Die Hochrhein-Clubs zahlten 32575 Euro (2004: 30000 Euro) Ausfallgebühren und erhielten 6600 Euro (2004: 3900 Euro) an Übersoll-Prämien.
Der SC Freiburg, Aushängeschild des Südbadischen Fußballverbands, war 2005 "Zahlmeister" in Sachen Ausfallgebühren. Dem Zweitligisten fehlen elf Schiedsrichter. Dafür muss er 13000 Euro (1300 Euro mehr) in die Verbandskasse zahlen. Verbandsligist FC Villingen zahlte 3900 Euro, TuS Durbach, SV Stadelhofen, FC Denzlingen, FC Tiengen und die DJK Donaueschingen jeweils 2700 Euro.
Im Bezirk Hochrhein führt Landesligist FC Tiengen unfreiwillig die Tabelle an. Er zahlte für vier fehlende Unparteiische genau 2700 Euro in die SBFV-Kasse. Das sind mit Abstand die meisten Ausfallgebühren im Bezirk, damit rückte der FC Tiengen in die "Verbandsspitze" vor. Der FC Tiengen bezahlte im Jahr zuvor "nur" 1800 Euro. "Ordentliche" Beträge belasteten die Vereinskassen des SV Stühlingen (1800 Euro), FC Steinen (1650 Euro), VfR Rheinfelden (1400 Euro), FC Erzingen (1350 Euro), FC Friedlingen (1250 Euro) und SV Lottstetten (1225 Euro).
Sich um genügend Schiedsrichternachwuchs zu kümmern, lohnt sich auf jeden Fall. Für jeden Schiedsrichter zuviel gibt es vom Verband eine Prämie von 150 Euro. Ein Beispiel dafür, wie sich die Werbung von Schiedsrichtern auf die Vereinskasse auswirkt, bietet AGS Lauchringen. Der türkische Club zahlte 2004 noch 1050 Euro "Strafe". Dieses Jahr kassiert AGS Lauchringen sogar 300 Euro, weil der Verein zwei Schiedsrichter mehr als gefordert gemeldet hatte. Allerdings ist hier zu berücksichtigen, dass AGS seine zweite Mannschaft abgemeldet hatte.
Lokalrivale SC Lauchringen geht mit gutem Beispiel voran. Er freut sich über eine Prämie von 750 Euro. Der FC Hausen erhielt 450 Euro, Eintracht Stetten, die Spvgg. Brennet, SV Höchenschwand, AGS Lauchringen, TuS Maulburg, FC Geißlingen, FV Haltingen, VfR Horheim, SF Marzell und der SV Nollingen bekommen 300 Euro. 28 Vereine kassieren eine Prämie, 54 Vereine erfüllen das Kontingent nicht.
Quelle: http://www.suedkurier.de/sport/regionalsport/hochrhein/art3111,1856222.html |