MENTALCOACHCOACH
Finde, daß ein Mentalcoach für eine Mannschaft wie es Eutin 08 ist, natürlich nur rein psychologisch gesehen, ziemlicher grosser "Quatsch" ist. Der Kalender zeigt doch den 1. April nicht.
Jede Wette, hätte der Ostholsteiner die Meldung an diesem Tag gebracht, hätte es keiner geglaubt.
Mal am Rande: Der OH mit seiner "Eddy Schulz / Schalke 04 /1. April Story/, das war wirklich oberpeinlich. Wo doch jeder weiß, daß er "Kasperle Theater spielt und seit Jahren Eutin 08 Spiele boykottiert und ignoriert. Das empfinde ich eh schon als ziemlich arrogant und überheblich . Vor allem, wenn man sich bei Eutin 08 jahrelang profilieren konnte, in wie weit es profitabel war, weiß nur er..... Bin jetzt schon gespannt, wann "Mecky Brunner" Eutin 08 trainiert. Eutin wird in "Kürze" ja wieder eine noble Adresse werden.... Die paar Jungs, die für die Erste nachher übrigbleiben, haben ja die "blöden" Jugendtrainer in all den Jahren großgezogen...
Betreuer, hätte der Name Betreuer nicht gereicht. Aber "Mentalcoach", da steckt doch das Wort Zauberer drinn. Mußte die angedachte Aufgabe so hochtrabend betitelt werden . Ich nehme an, das "Papa" Reichenbach im Beruf "Manager" ausbildet.
Er war früher übrigens mal Trainer bei "meinem" Verein SV Neudorf. Habe da mal 7 Jahre nebenbei in der Kreisliga kicken dürfen. Übrigens wird mein Rekord (30 Spiele/ 30 x der Gegenspieler ausgewechselt ) bestand halten, da Neudorf, weit nach meiner Zeit, kein Team mehr melden konnte.
Zurück zum Hier, Jetzt und Morgen. Normalerweise gehen doch nur "Manager", Chefs oder millionierte Fußballprofis zu den "teuren" Mentaltrainer Kursen. Stressabbau nach "Plan" üben oder ein richtiges Verhalten nach Konflikten/Ärger an den Tag legen lernen.
Für den Trainer, Sponsoren oder Obmann ist das dann wohl in erster Linie gedacht. Schätze nicht, daß ein Freizeitkicker (3 - 4,5 Stunden in der Woche) einen Mentaltrainer braucht. Der geht doch zum Training, um Stress abzubauen (Beruf/ Prüfungen/manchmal private Ebene).
Ein normaler scharfsinniger Menschenverstand muß doch da ausreichen. hgsh.de.tl hatte in der vergangenen Zeit hier und damal "Kleinigkeiten" (versteckt) angesprochen, sozusagen den "Anwalt" für den jungen Spieler gespielt, mehr auch nicht. Natürlich werden hier und da Fehler gemacht, der Trainer bevorzugt schon mal seine Lieblinge oder seine Clique. Sollte ein Spieler trotz gleicher Voraussetzungen ( Training/Einstellung) darunter zu leiden haben, ist er der "Dumme". Dieses gilt es absolut zu vermeiden. Die Spieler, die nicht Im Stamm sind, sollten genauestens erfahren, woran sie arbeiten müssen, um im "Ranking" klettern zu können.
Wie soll das in der Praxis eigentlich laufen oder umgesetzt werden? Als Trainer stelle ich die Mannschaft so ein, daß der Kopf frei ist. Dann quatscht mir der Mentaltrainer ( siehe Klinsis Mentaltrainer Armada) dazwischen und die Mannschaft wirkt trotzdem nervös ( siehe Bayern). Dann kommt ein Rentner und die Jungs sind wieder frei im Kopf, wie kommt das ?
Ein Mentaltrainer muß immer eine positive Grundeinstellung demonstrieren, na na....,
Ein Grundkurs für alle Beteiligten ist ja ok, einige autogene Übungen ( z. B. richtig atmen,verhalten,denken, ) zeigen, das wäre es schon.
Mentale Stärke bekommt man vor allem, wenn man nicht überheblich und arrogant auftritt, das macht frei.
Mehr und gezielteres Training ersetzt den Mentalcoach, in diesen Klassen, ums 100 fache.
Übrigens sollte jede Übung imTraining mit einem mentalen Hintergrund absolviert werden. Erklären, erklären, warum man diese oder jene Übung überhaupt macht. Nur so wird der Spieler bewußt im Spiel an diese Abläufe erinnert.
Bisher war bei Eutin 08 viel Zufall mit im Spiel, das kann zwar auch eine vorrübergehende Stärke erzeugen ( HSV ), zudem waren aber auch
Leistungsschwankungen zu beobachten.
Wer mit mentalen Einflüssen (gehört mit zum Konzept) trainiert, wird immer der "Stärkere" auf Dauer sein.
Das ist in jeder Sportart so.
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