WM ENDSPIELSCHIEDSRICHTER BÜLOW/LÜBKER PFEIFEN ZU GUT FÜR DEN BEZIRK SÜD !!
(Psychologischer Hintergrund dieser Überschrift wird nur im persönlichen Gesprächen erörtert)
60 Minuten Schweigen war angesagt. Die dafür bekannten Schieris CARSTENSEN/MÖLLER (Henstedt Ulzburg) waren wieder sehr erregt. Wie schon in Grömitz,wurde die HSG Schönwalde/Eutin wieder sehr stark, vom gleichen Gespann, benachteiligt. Den Spielern ihr Freund sind sie nicht ! Trotz schärfster Sicherheitsmaßnahmen der HSG(Selbstauflage) , alle Spieler wurden vergattert , nichts durfte gesagt werden, gelang es den " Schieris" , das Spiel zu kippen. Die an diesem Tage harmlosen Oldesloer ,das Hinspiel hatten wir in Oldesloe( diesmal ohne Einbruch ) bekanntlich gewonnen, waren eigentlich schon mit ihrem Latein am Ende.Wir gingen mit 8:6 in Führung und waren nach 20 Minuten das total bestimmende Team. Zu leicht waren die Kombinationen der Oldesloer auszurechnen. Doch falsch gedacht. Obwohl sich kein HSG Spieler nach "TESTPFIFFEN " beirren ließ, flog erstmal "Hasi" , er lief 100 % neben seinem Gegenspieler beim Gegenstoß und berührte ihn nicht einmal. Zweifelhafte vom Kreisentscheidungen ( wir hatten Ballbesitz, kein Kreiseintritt war gemeint ) ließen Oldesloe zur Halbzeit wieder in Führung gehen. Doch damit längst nicht genug, Doppelstrafen, 7m , 2 Minuten und noch andere mißverständliche Pfiffe, ließen Mario, der sein starkes Rechtsempfinden gerne freien Lauf läßt, unser " Doppelschwör" vergessen. Er sagte zum Ende der Halbzeit nur irgendwas mit drei Sekunden; zwischenzeitlich passierte noch folgendes,wir waren im Ballbeitz , noch 15 Sekunden waren zu spielen, die erste Ausführung war zu schnell, dann stand die Oldesloer Mauer nicht weit genug weg (Korrektur der Schieris) und plötzlich ging die Sirene. ( Ein Time out mußte nach unserer Meinung zwingend gegeben werden ,leider hatten die Schieris nicht zur Uhr hochgeschaut ).Diese Äußerung von Mario nahm Carstensen sehr gerne zur Kenntnis und als Anlass, er lief hoch provozierend und stark aufgeregt hinter dem
so"Bekannten"Mario Ehrig hinterher( 30 Minuten kein Pieps von ihm), und verpaßte ihm 2 Minuten, wegen grober Unsportlichkeit. Ich ging dann sehr ruhig auf Carstensen zu und fragte nach, warum jetzt noch 2 Minuten und warum nicht Time out. Absolut überzogen riss er die Gelbe Karte aus der Brusttasche und schimpfte wie von Sinnen. Ich fragte ihn, warum er so sehr aufgeregt sei, ich habe doch heute nicht mal ein Wort zu den Spielern gesagt , geschweige zu euch. Er erwiederte, ja ich bin aufgeregt. Ich sagte nur :" Ich nicht ", warum auch.
In den letzten drei Spielen habe ich 60 Minuten das Spiel von Außen lautstark leiten müssen. Das ist im Hand - und Basketball das normalste auf der Welt. Auch die heftigsten Dispute habe ich schon miterlebt. In Lauenburg stand der Schieri 4 m neben mir und er reagierte nicht einmal obwohl ich ihn 10 mal anschreien "mußte". Zwei Spieler sollten gleichzeitig raus, obwohl ein Spieler 4 Minuten bekommen hatte. Er wußte es schlicht und einfach nicht und er schickte seinen Kollegen.Er selbst lief auf die andere Seite und blieb da dann beharrlich bis zum Schlußpfiff. Es gibt dann ja auch noch andere Mittel !!
Aber zurück zu diesem Spiel. Unsere Einschätzung , Carstensen hat das Grömitzer Skandalspiel, nicht von uns provoziert , noch nicht vergessen und wird nicht unvorbelastet agieren. Da aber tappte er in unsere Falle, wir gaben nicht den geringsten Anlass und schluckten alles weg. Dies muß ihn sehr geärgert haben, da er sich doch vorbereitet hatte, heute noch resoluter vorzugehen. Die überzogene 2 Minutenstrafe für Mario ( nach nicht gegebenen Time out, die gelbe für eine ruhige Frage für mich) und nun kommt es.
Wir sitzen in der Kabine(Halbzeit) und Mario kommt etwas später. Er sagte uns dann,das er eben noch Rot (Disquali ) bekommen hätte. Weil er geäußert hatte, guckt euch doch mal ein Spiel an, das Lübker/ Bülow pfeift. Wie? Das glaubte ich nun wirklich nicht und dachte, er nimmt uns auf dem Arm. Doch es war andem, er durfte nicht mehr weiterspielen. Als ich am Ende den Spielbericht unterschreiben mußte, stand doch tatsächlich da drinne, das Mario diese schlimmen" grob unsportlichen" Worte gesagt hat. Wie er es gesagt hat ,stand nicht im Bericht. Der Bildreporter von der Zeitung C.Bünning soll Zeuge des Vorfalls sein, das der Tonfall von Mario nicht überzogen war.Diese Disqualifikation war ein purer Willkürakt. Alle und sämtliche Aktionen und Strafen steuerte und vollzog ausschließlich Carstensen ( wie schon in Grömitz) .Nur , zum Glück besannen sich in der zweiten Halbzeit beide Teams und schluckten alles, zum Wohle des Sportes.
Schade, daß ich meiner Arbeit als Trainer, nicht nachgehen darf. Bin stolz auf meine Spieler, die hochdiszipliniert blieben, frage mich immer wieder,wie konnten sie das schaffen, trotz körperlicher Höchstbeanspruchung? Ich hatte es ja leicht, habe nicht gespielt und konnte mich innerlich totlachen über die Aufgeregtheit von Carstensen( Henstedt Ulzburg ? ) Da war doch was. Ach ja , vor drei Jahren hatten wir ihre ambitionierte junge Zweite, in der Aufstiegsrunde zur Bezirksklasse, in Henstedt, mit Kantersieg auseinander gepflückt. Und das eine Halbzeit gegen 9 Mann !!
Schade eigendlich,daß der Bezirk Süd fast nur noch uralte Schieris hat , die dann auch noch von Kollegen, die selbst in der Klasse pfeifen, beobachtet werden. Aber, das ist ein Kapitel für sich, im Bezirk Süd. Es war fast wieder so weit, daß wir taktisch lieber alles durchlassen sollten, damit nichts Schweres zu pfeifen ist, es geht doch alles soooooo schnell !!
Wir meinen, es reicht mal wieder !! Jetzt womöglich noch ein Spiel Sperre ?? ETWA DAFÜR ??( Wo war da eine Beleidigung ??, wenn man sagt, man sollte sich die WM Endspiel Schieris mal angucken, vor allem das AUFTRETEN und die Ansprache. Wo sind wir eigendlich.
Werde diese Seite nachrichlich weiterleiten !
Bis zum Saisonende pfeift Carstensen noch X mal in allen Klassen, wie kommt das, sogar Samstag/ Sonntag, oh Mann !!
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dpa
Olivier Girault (Mitte) und Trainer Claude Onesta (rechts) beschweren sich beim Schiedsrichter. |
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Handball-WM
Aufreger kurz
vor Schluss:
Freiwurf statt Tor
Frankreichs Trainer
spricht von Betrug
Nach dem Aus von Frankreich im Halbfinale der Handball-WM kochten die Emotionen hoch: Die Funktionäre sorgten mit einem tätlichen Angriff auf einen Schiedsrichter - allerdings den falschen - für einen Eklat. Der Trainer des Europameistes, Claude Onesta, sprach sogar von Betrug. Der Grund der Aufregung hatte sich etwa 30 Sekunden vor dem Ende der Partie ereignet.
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